Diverse Feuerstarter/Anzündhilfen



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D er Anzündevorgang ist entscheidend für das spätere Brennverhalten des Feuers, nicht immer finden
sich in der Natur Birkenrinde oder trockene Zapfen wenn man sie gerade braucht. So ist es gut wenn man
vorgesorgt hat und einige fertige Feuerstarter im Gepäck mitführt. Die handelsüblichen Grill zw. Kamin-
anzünder funktionieren sehr gut aber damit kann ja jeder :-). Das Prinzip, leicht endzündlich und dann
eine möglichst lange brennende Flamme lässt sich ja auf verschiedene Weise realisieren.
Viel mehr Spass ...mir jedenfalls :-)...macht es mit selbstangefertigten Anzündern.
Ich habe mich in den Weiten des Internets einmal etwas umgeschaut und fand u.a. die folgenden
praktikabelen Ideen. Auch ein paar eigene Kreationen sind aufgeführt. Die meissten dieser Anzünder
sind in erster Linie gedacht zum endzünden eines Lagerfeuers aber funktionieren natürlich genausogut
bei Hobos oder Zeltöfen.
1 Aus gewachstem Papier und kleinen Kerzenstummeln ein "Bonbon" drehen.
Dazu schneidet man sich trapezförmige Papierstücke aus Löschpapier untere Breite 4 cm obere
Breite 8 cm und Länge 10 cm die man kurz in flüssiges Wachs taucht und dann erkalten lässt.
Dann einen Kerzenstummel von z.B. Weihnachtsbaumkerzen ca. 2 cm Länge, man kann natürlich
auch neue Kerzen in solche Stücke schneiden, von der schmalen Seite her in ein Stück des gewachsten
Papiers eindrehen. Die Enden etwas zusammendrehen und man erhält ein "Bonbon". Zum endgültigen
versiegeln noch 1-2 mal kurz in das flüssige Wachs tauchen. Einen Vorrat dieser Anzünder kann man
nun in einer Schachtel oder einem Plastikbeutel mitnehmen. Dies ist der "offizielle" Anzünder der
kanadischen weiblichen Pfadfinder. Siehe die Bilder unter diesem Text.

Starter Nr. 1

"Der Starter Nr. 1, das Kerzenbonbon"
Angezündet

"Angezündet, nach 2 Min. Brenndauer!"


2 Auch aus gewöhnlichen Streichhölzern lassen sich unter Zuhilfenahme von etwas organischem Brenn-
material passable Feuerstarter fertigen. Dazu nimmt man 4 Streichhözer und legt sie mit den Köpfchen
zusammen und umwickelt diese über die ganze Länge, die Köpfe nat. ausgenommen, mit einem Baumwoll-
garn. So 3-4 Lagen sollten ausreichen. Dann taucht man mit den Zündköpfchen nach oben dieses Bündel
in flüssiges Wachs oder Paraffin. Grablichter z.B. sind aus Paraffin. Das Garn gut vollsaugen lassen.
Wenn alles erkaltet ist die Streichholzköpfe einmal ganz kurz in das Wachs eintauchen. So erhält man
einen dünnen Schutzfilm der die Zündköpfe vor Feuchtigkeit schützt. Vor Gebrauch muss man diesen
Film dann abkratzen. Auch diese kleinen Feuerstarter lassen sich gut in ausreichender Menge in einer
kleinen Schachtel mitführen. Natürlich habe ich das ausprobiert, siehe auch hier die untenstehenden Bilder.
Die zünden gut und brennen je nach Stärke der Wicklung zu 3-4 Minuten mit einer 3-5 cm hohen Flamme.



Starter Nr. 2

"Der Starter Nr. 2 aus 4 Streichhölzern"
Angezündet

"Angezündet, nach 2 Min. Brenndauer!"


3 Eine Variante finde ich besonders orginell. Abgeschossene Schrotpatronen mit Papphülse, es soll noch
Leute geben die diese Ausführung noch benutzen, werden einfach zu einer Kerze. Dazu mit Hilfe eines
Zahnstochers einen Docht in die Hülse hängen und dann mit Wachs oder Paraffin vorsichtig auffüllen.
Den Docht nach dem Erkalten dann umklappen und den vom Schuss aufgebördelten Rand wieder einfalten.
Das Ding kann auch als Notkerze herhalten.
Die Brenndauer dürfte als Kerze gut eine Stunde sein.

Zur entsprechenden Quelle im Internet geht es hier: LINK zu dieser Seite
4 Dieser Anzünder ist eine Entwicklung von mir. Man nimmt einen Bierdeckel und taucht den in flüssiges
Wachs oder Paraffin. Mit einer Pinzette oder Schraubendreher den Deckel solange auf den Boden des
Topfes drücken bis keine Luft mehr aus den Poren quillt. Herausnehmen und erkalten lassen. Papierstreifen,
möglichst Löschpapier oder anderes saugfähiges Papier von ca. 5 cm x 8 cm schneiden und auch kurz
in das flüssige Wachs tauchen und erkalten lassen. Nun schlägt man mit einem 10-12 mm Locheisen aus
dem Bierdeckel kleine Scheibchen aus. Je 10 Stück davon dreht man mit mit einem der Papierstreifen so zu-
sammen wie man eine Geldrolle dreht. Das so entstehende Röllchen fixiert man mit einem Streifen Tesafilm.
einem Ende faltet man nun den Papierrand ein paar mm nach innen und drückt das fest. Das länger über-
stehende Stück wird so zugedreht wie bei einem Knallbonbon oder wie man eine Flasche als Geschenk
verpackt. Nachdem man mehrere dieser Rölchen fertiggestellt hat werden diese nacheinander nochmals
2-3 mal kurz ins flüssige Wachs getaucht und so versiegelt.
Das liest sich viel komplizierter als es ist. Diese Feuerstarter sind klein, leicht und unempfindlich gegen
Feuchtigkeit! Sie sind leicht zu zünden, die Brenndauer liegt bei ca. 7-8 Minuten bei einer bis zu 5 cm
hohen Flamme und sie verbrennen rückstandslos.


Starter Nr. 4

"Der Starter Nr. 4 mit Kartonscheiben"
Angezündet

"Angezündet, nach 2 Min. Brenndauer!"


5 Eine weitere Entwicklung von mir ist der folgende Anzünder. Das ist sozusagen die "Magnum" Version!
Löschpapierstücke von 6 cm x 10 cm werden wieder in flüssiges Wachs oder Paraffin getaucht.
Mit Hilfe eines Rundstabes von 10-12 mm Durchmesser rollt man nun 6 cm breite Rollen aus dem ge-
wachsten Papier. Mit Tesafilm wird die Rolle fixiert. Am besten fertigt man nun zuerst mehrere dieser
Rollen an. Man zieht nach dem aufrollen den Rundstab ein paar mm zurück und faltet wieder einen Rand
nach innen und drückt diesen fest. Dann drückt man in jede Rolle eine gewachste Bierdeckelscheibe
im entsprechenden Durchmesser des Wickelstabes bis diese unten auf der Faltung aufliegt. Nun giesst
man vorsichtig einen knappen ml Wachs in die Rolle um den Boden abzudichten. Alles erkalten lassen.
Nun füllt man die Rolle mit Brennpaste/Brenngel. Die Rolle nur bis etwa 1 cm unter den oberen Rand
füllen. Wieder eine gewachste Bierdeckelscheibe auflegen und dann bis zum Rand mit Wachs füllen
und wieder erkalten lasssen. Wenn alle Rollen fertig sind werden diese wieder durch 2-3 maliges kurzes
eintauchen in flüssiges Wachs versiegelt. Da diese Rollen nicht gequetscht werden sollten muss man
sie in einer Dose transportieren. Diese Anzünder sind auch noch recht leicht, unempfindlich gegen
Feuchtigkeit und brennen gut 18 Minuten!! Zum zünden sticht man einfach mit einem Messer
mittig in die Rolle und bricht die dann in zwei Häften. Das Brenngel kann man flächig verteilen
oder zündet die Teile einfach so an dann brennen sie am längsten. Auch dieser Anzünder verbrennt
rückstandslos.


Starter Nr. 5

"Der Starter Nr. 5 mit Brenngel!"
Angezündet

"Angezündet, nach 2 Min. Brenndauer!"


6 Mein nächster Starter ist auch sehr einfach herzustellen und einer meiner Favoriten. Brennt 10 bis 12
Minuten mit einer 5-6 cm hohen und genauso breiten Flamme. Dazu fertigt man wieder Wachspapier an.
Pro Starter ein Stück von 6 cm x 6 cm. Dann wieder Bierdeckel in Wachs oder Paraffin tränken.
Alles hart bzw. kalt werden lassen. Aus den Bierdeckeln schneidet man nun 1 cm breite Streifen von 5 cm
Länge und ein paar von 6 cm Länge. Man legt nun 3 Streifen von 5, dann einen von 6 und dann wieder
drei von 5 cm aufeinander. Dieses kleine Päckchen wickelt man nun in ein Blatt Wachspapier ein. Ein Ende
eingefaltet wie wenn man ein Paket einpackt. Dieses Ende festpressen. An der Seite wo das 6 cm Stück
herausragt faltet man das Wachspapier so das es an dem Pappstückchen anliegt. Dann einmal kurz in
füssiges Wachs getaucht und fertig ist ein handlicher leichter Starter. Man kann auch drei Streichhölzer
so kürzen, das wenn man sie auf das überstehende 6 cm Stück legt, die Zündköpfe gerade über
den Rand herausragen. Dann das Wachspapier darüberfalten und mit dem Tauchbad im Wachs alles
fixieren und gegen Feuchtigkeit schützen. Diese Starter lassen sich nach abreiben des Wachsbezugs
der Zündköpfe an einer Reibfläche endzünden.


Mein Favorit!

" Nr. 6, Der Feuerstarter mit Zündkopf"
Angezündet

"Angezündet, nach 2 Min. Brenndauer!"


7 Dieser Starter ist wieder aus den Tiefen des Internets. Er gefällt mir sehr gut und ist recht einfach
herzustellen. Man füllt kleine Papierförmchen, die gibt es zum herstellen von Konfekt, die Grösse
entspricht etwa den bekannten bunten Aluschälchen von "Eiskonfekt" diesen furchtbar fettigen Schokolade-
stückchen .-), mit einem Gemisch aus Sägemehl und Wachs. Etwas Rand stehen lassen zum Anzünden.
Die Brenndauer liegt bei ca. 20 Minuten. Auch diese Zünder sind klein, leicht und unempfindlich gegen
Feuchtigkeit. Und wie das so ist, wenn man die braucht findet man diese Förmchen nicht........
Ich habe also etwas improvisiert. Ich sägte von einer Papprolle auf der einmal Aluminiumfolie aufgewickelt
war Stücke von ca. 1.5 cm Stärke ab. Als Boden drückte ich da ein kleines Stück Wachspapier hinein.
Dann mit grobem Sägemehl gefüllt und danach einfach mit flüssigem Wachs aufgefüllt. Nach dem das
Wachs festgeworden war die Starter je einmal noch kurz in das flüssige Wachs getaucht um alles komplett
mit Wachs zu überziehen und so gegen Feuchtigkeit zu schützen. Versuchsweise habe ich, auch zum
besseren entzünden, ein Stück gefaltetes Wachspapier wie einen Docht in der Mitte mit eingegossen.
Brenndauer satte 20 Minuten mit einer bis zu 20 cm hohen Flamme. Dann mit kleinerer Flamme nochmals
fast 8 Minuten. Dieser Starter ist ein Hammer! Wobei der Zünddocht sich als sehr praktisch erwies.
Damit lässt sich der Starter sehr viel besser entzünden als ohne.

Zur entsprechenden Quelle im Internet geht es hier: LINK zu dieser Seite


Starter Nr. 7

"Der Starter Nr. 7 mit Wachs/Sägemehl!
Sicht Oberseite, Unterseite
und einmal mit Zünddocht"
Angezündet

"Angezündet, nach 2 Min. Brenndauer!"


8 Diese Starter sehen nicht sehr spektakulär aus haben es aber in sich! Wattebäuschchen oder entsprechend
grosse Mengen normaler Verbandwatte einfach in geschmolzener Vaseline vollsaugen lassen. Etwas erkalten
lassen und dann die Watte ausdrücken. Die Wattestücke lassen sich dann sehr klein zusammendrücken.
So kann man mehrere dieser so behandelten Watteknubbel in z.B. einer leeren Filmdose transportieren.
Zum Feuerstarten einfach so einen Wattebausch auseinanderzupfen und anzünden. Brennt zwar nur etwa
2.5 - 3.0 Minuten, je nach Grösse, aber dafür sehr intensiv. Die ganze Watte steht sofort in Flammen.
Das ist ein wirklich einfach herzustellender, extrem leichter und guter Feuerstarter. Kann ohne Platzprobleme
in grossen Mengen mitgenommen werden.



Starter Nr. 8

"Der Starter Nr. 8 die Vaselinewatte!"
Angezündet

"Angezündet, nach 30 Sek. Brenndauer!"


9 Eine von mir ausprobierte Variante ist folgende. Tampons bestehen ja aus sehr dicht komprimierter Zellstoff-
watte, und sind der normalen Anwendung gemäss sehr saugfähig! Lässt man diese sich mit der geschmolzenen
Vaseline vollsaugen quellen sie nicht wie bei Blut oder Wasser stark auf nehmen aber trotzdem eine ordentliche
Menge Vaseline auf. Wieder leicht ausdrücken und man kann dann diese kompakten Wattestäbchen auch
in einer passenden Dose verpacken. Durch die starke Komprimierung wird der auseinander gezupfte Tampon
dann zu einem recht grossen Wattebausch mit entsprechend grosser Flamme und längerer Brenndauer.
Erwünschter Nebeneffekt...nach dem auseinanderzupfen die Vaseline auf den Händen verteilen,
die Handcreme ist mit "eingebaut" ;-)
Tränkt man dagegen den Tampon mit Wachs lässt er sich nicht mehr zerzupfen, er brennt lange, aber nur
mit nicht allzugrosser Flamme.


Starter Nr. 8

"Der Starter Nr. 9 der Vaselinetampon!"
Angezündet

"Angezündet, nach 2 Min. Brenndauer!"


10 Eine Variante der Nr. 7 die ich ausprobierte ist der bisher effektivste Anzünder. Sehr leicht herzustellen und
er brennt mit grosser kräftiger Flamme gute 2o Minuten. In eine Eiswürfelform grobes Sägemehl füllen und dann
einfach mit flüssigem Wachs auffüllen. Nach dem erstarren die Form einige Zeit ins Gefrierfach stellen.
So gekühlt lassen sich die Stücke besser aus der Form klopfen. Das Sägemehl das am Boden der Form lag
wird nicht völlig durchtränkt und so hat der Wachsblock nach dem entformen auf der Oberseite eine rauhe
Oberfläche die sich leicht entzünden lässt. Mein absoluter Favorit und die erste Wahl wenn man eine
kräftige und langanhaltende Flamme wünscht.


Starter Nr. 10

"Der Starter Nr. 10"
Angezündet

"Angezündet, nach 2 Minuten Brenndauer!"


11 Nur für Freaks :-), der Zünder für Osterfeuer und Nubbelverbrennung :-)
Ich weiss, ich habe sie nicht mehr alle :-) aber ich setze noch einen drauf! Wenn man zuerst etwas Wachs
in die Form giesst, dann direkt das Sägemehl einstreut und danach mit Wachs auffüllt erhält man einen
glatten und porenlosen Wachsblock. Nun in die Oberseite drei Löcher von 4.5 mm Durchmesser und 1.5 cm Tiefe
bohren. In jedes Loch steckt man nun ein Bengalisches Zündholz, (Lichtfarbe weiss, die brennt durch den Mag-
nesiumanteil am heissesten),von dem man den sichtbaren Holzteil abgeknipst hat. Nun jeden einzelnen Starter
in z.B. kleine Kunsstofftüten oder Alufolie einpacken. Zum Zünden auspacken, hinstellen und eins der Bengal-
hölzer anzünden. Die sehr heisse und funkensprühende Flamme entzündet die beiden anderen sofort mit.
Nach ein paar Sekunden ist die Oberseite des Starters geschmolzen und brennt sofort über die ganze Fläche.
Das funktioniert auch bei Wind und Regen. Die Bengalhölzer sind nichts anderes als sogenannte
Sturmstreichhölzer! Kleiner Gag am Rande....meisstens zünden die unteren Enden der im Wachsblock steckenden
Bengalhölzer nach ca. 10 Minuten Brenndauer des Starters nach, und da die noch leicht verdämmt sind drückt
es mit einem leichten Zischen den Starter zum Teil auseinander und durch die sich so spontan vergrössernde
Oberfläche brennt das Material schlagartig auf und es gibt nochmal eine kleine Stichflamme. Das sollte auch das
mieseste Brennmaterial entflammen. Bengalhölzer bekommt man das ganze Jahr über da wo es Feuerwerk-
/Partyfeuerwerk gibt. Und komm mir keiner damit das es ja wohl einfacher wäre die handelsüblichen Anzünder
zu benutzen! Als wenn ich das nicht auch wüsste! :-))


Starter Nr. 11

"Der Starter Nr. 11 mit Turbo"
Zündung

"Zündung!"


Starter Nr. 11

"Nach 30 Sekunden Brenndauer"
Starter Nr. 11

"Nach 10 Minuten Brenndauer"

Starter Nr. 11

"Nach 18 Minuten Brenndauer"


12 So, die endgültige Version meines persönlichen Starters ist diese. Schnell hergestellt und sichere Zündung.
Als Gussform findet eine Eiswürfelform aus Silikon Verwendung. Kostete 99 Cent in so einem "Gerümpel" Laden.
Die Form ist flexibel und hitzebeständig. Die "Würfel" sind zwar Blüten aber was solls :-). Ich habe nur noch
mittig jeweils ein 4.5 mm Loch hineingebohrt und kann nun vor Gebrauch ein Bengalzündholz einstecken
und anzünden. Die abgebrannten Hölzer dienen als Docht bis die Oberfläche des Starters Feuer gefangen hat.
Mit dem Bengalholz passiert das in 1-2 Minuten! Diese Starter sind klein, Grösse etwa wie ein Schälchen
"Eiskonfekt" und wiegen pro Stück nur 9 Gramm! Die Brenndauer beträgt gut 15 Minuten gemessen von der
Zündung bis zum Erlöschen bei freistehendem Abbrennen. Nach 4-5 Minuten brennt der Starter für ca.
8 Minuten mit bis zu 15 cm hoher Flamme.


Starter Nr. 12

"Die Starter Nr. 12 mit Turbo"
Zündung

"Zündung, nach 1 Minute!"


Starter Nr. 12

"Nach 10 Minuten Brenndauer"